Rechberg - Harterberg - Nechnitz

Auf Entdeckungsreise gehen und das ehemalige Bergwerksgebiet kennen lernen.

Zur Roten Wand

Start/Ziel: Gasthof Brandlhof am Rechberg

Parken: direkt möglich

Dauer: 10,5 km | 3:20 Std.

Hinter der herrlichen Hochebene Nechnitz erhebt sich majestätisch die "Rote Wand", ein Berg des Grazer Berglands mit einer Seehöhe von 1505 m. Der Name der Roten Wand leitet sich vom teilweise rotfarbigem Kalkgestein ab. Besonders bekannt ist das Gebiet für seine Steinbockkolonie und für die beliebte, erlebnisreiche Bärenschützklamm, die sich zwischen Roter Wand und Hochlantsch befindet. Kletterfreunde kommen an der Roten Wand voll auf Ihre Kosten.

Ausgangspunkt ist die Passhöhe am Rechberg. Während des gesamten Rundganges weisen Ihnen die Almenlandtafeln in Richtung den Weg. Schlagen Sie zu Beginn den Weg Nr. 740 in nördlicher Richtung ein, wo Sie anfänglich entlang einer Asphaltstraße laufen, die dann in eine breite Forststraße mündet. Bereits hier haben Sie beeindruckende Ausblicke in den Passailer Kessel, ins Murtal und in das Gleinalmgebiet. Ab sofort verläuft der gemütliche Wanderweg nun überwiegend durch Waldgebiet. Gerade im Hochsommer sorgen die schattenspendenden Bäume für ein angenehmes Wanderklima.

Bald erreichen Sie das Rote Kreuz und begehen den Weg Nr. 740 in nord-östlicher Richtung. Übrigens, der Weg Nr. 740 ist auch ein bekannter Pilgerweg nach Mariazell, der in der warmen Jahreszeit von vielen Fußwallfahrern gerne angetreten wird. Immer wieder können Sie sich auf den Bänken ausruhen und neue Energie tanken. Im leichten bergauf-bergab geht’s weiter durch den Hochwald hinüber zum Gehöft Hahnbauer. Beim restaurierten Wegkreuz der Fam. Krempl (vlg. Hahnbauer) laden gemütliche Holzbänke erneut zu einer Verschnaufpause ein. Von hier aus bietet sich ein schöner Rundweg über Nechnitz an.

Gehen Sie vom Wegkreuz nach rechts, einige Schritte bergab zum nächsten Wohnhaus, das mit edlen Fensterblumen und Lüftmalereien verziert ist, und folgen Sie dem Wegweiser in Richtung „Gschaid, Frankenhof, Haider“; und passieren Sie das Weidetor. Der kommende rot-weiß-rot markierte Wiesenweg zieht sich linksseitig bis zu einem kleinen Waldschopf hinauf; bei dem Sie erneut ein Weidetor passieren. Über den Wiesenweg gelangt man nun zu der kleinen Streusiedlung Nechnitzdorf und zum Gasthof Haider. Genießen Sie auf der herrlichen Hochebene in Nechnitz auch einen hervorragenden Ausblick zur Roten Wand.

Gönnen Sie sich eine kurze Rast und wandern Sie ausgeruht auf der Landesstraße in nördlicher Richtung weiter. Stets die Rote Wand im Blick. Sie gelangen in Kürze zur Abzweigung Frankenhof und folgen dort wieder dem Weg Nr. 740. Biegen Sie links ab zum Gasthof Frankenhof, weiter bis zum Gehöft Hahnbauer, wo sich der die Runde nun schließt. Der weitere Rückweg (Nr. 740) zum Ausgangspunkt am Rechberg ist wieder identisch mit dem Anmarschweg. Besonders sportlichen und konditionsstarken Gehern sei aber auch noch der Abstecher vom Roten Kreuz zum Harterberg empfohlen: Dort erwartet Sie eine besonders schöne Aussicht vom Rechberg über Hochtrötsch bis ins Kleinalmgebiet mit Rossbachkogel, Speikkogel, Fensteralm.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Gasthaus Brandlhof am Rechberg
  • Gasthaus Haider
  • Gasthaus Frankenhof in Nechnitz

Ein weiterer Ausgangspunkt für die Rundwanderung ist der Ort Tyrnau. Für den Gipfelanstieg über die Bucheben werden rund 2 Stunden benötigt. Der Abstieg über die Tyrnauer Alm beträgt ca. 1 1/2 Stunden. 

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